Zwei Familienfreizeiten voller Spaß und Abenteuer: Die Rider der Tafelrunde erobern die Vogesen!
Zwei Familienfreizeiten voller Spaß und Abenteuer: Die Rider der Tafelrunde erobern die Vogesen!

Zwei Familienfreizeiten voller Spaß und Abenteuer: Die Rider der Tafelrunde erobern die Vogesen!

Die Rider der Tafelrunde haben es mal wieder krachen lassen – dieses Jahr sogar doppelt! Wegen der riesigen Nachfrage aus dem letzten Jahr wurden dieses Mal gleich zwei Familienfreizeiten in der gemütlichen DAV-Hütte „Le Hohwald“ in den Vogesen veranstaltet. Beide Wochenenden erwiesen sich als voller Erfolg, geprägt von sportlichen Aktivitäten, geselligem Beisammensein und einer herzlichen Gastfreundschaft.

Erstes Wochenende: Abenteuer, Spaß und ein Hauch von Adrenalin
Vom 07. bis 09. Juni 2024 hieß es: Trails checken und den Nachwuchs motivieren! Mit 13 Erwachsenen, 4 Teenies und 10 Kindern war die Hütte gut gefüllt und wir wurden am Freitagnachmittag von den Hüttenwirten Heike und Wolfgang herzlich empfangen. Am Abend ging’s natürlich gleich los: Die Bikes gesattelt, die Kids in die Kindersitze gepackt, und ab auf die Trails zu einer gemeinsamen Erkundungstour rund um den Hausberg. Besonders die anspruchsvollen Abschnitte über Baumwurzeln, steinige Pfade und eine schmale Holzbrücke forderten die Biker heraus, während die jüngeren Teilnehmer voller Begeisterung in Kindersitzen mitfuhren.

Samstagfrüh, nach einem stärkenden Frühstück, stiegen wir wieder auf die Räder. Auf dem Programm: Purer MTB-Spaß über 13,2 km und 470 Höhenmeter! Die Tour wurde von Alexander und Matthias geführt. Nach einer Erfrischung im eiskalten Wassertretbecken (nur für die Mutigsten!) und einer ausgiebigen Pause an den wunderschönen Wasserfällen „Cascaden de l’Andlau“ ging es in zwei Gruppen zurück zur Hütte. Nach einem gemeinsamen Grillen und einer Schatzsuche für die Kleinsten starteten wir in unterschiedlichen Gruppen zu weiteren MTB-Abenteuern und Wanderungen – perfekte Bedingungen für einen anschließenden gemütlichen Hüttenabend.

Der Sonntag startete entspannt mit Wanderungen und weiteren MTB-Touren, bevor wir uns von der Hütte und den herzlichen Wirten verabschiedeten. Unter anderem wurde die Stadt Andlau besucht und der BMX-Pumptrack in Ville ausprobiert. Natürlich wurde der Trail vor der Hütte das ganze Wochenende nicht vernachlässigt – die Jugend hat ihn fleißig geshaped und aufgemotzt und selbstverständlich rund um die Uhr getestet.

Zweites Wochenende: Noch mehr Action
Vier Wochen später, vom 05. bis 07. Juli 2024, ging es in die zweite Runde. Dieses Mal mit vier Familien und der Hütte ganz für uns allein! Der Freitag startete mit Kaffee, Kuchen und einer MTB-Tour über den le Champ du Feu. Der Anstieg war schweißtreibend, aber die Abfahrt – über 200 Höhenmeter feinste Vogesen-Trails – war einfach traumhaft. Die Niederlage des Deutschland-Spiels? Mit dem Hütten-Getränkevorrat und bester Aussicht schnell vergessen!

Am Samstagmorgen waren wir wieder hochmotiviert und starteten eine lange MTB-Tour Richtung Kloster St. Odilie. Klingt nach einem tollen Tagesausflug? Tja, leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung: Donner, Wind und Regen zwangen uns die Tour abzubrechen. Bei starkem Regen fuhren wir über schönes S1- und S2-Gelände mit 500 Höhenmeter steil bergab vorbei an den Wasserfällen le Hohwald bis ins Tal. Zurück in der Hütte klarte das Wetter wieder auf und unsere Motivation war wieder auf Top-Level. Also ab ins Auto und doch noch zum Kloster St. Odilie. Nach einem kurzen Spaziergang ums Kloster gab’s zur Belohnung eine fantastische Aussicht und – natürlich – ein wohlverdientes Kaltgetränk. Ach ja, Alexander und Lars hatten noch nicht genug. Die beiden starteten direkt vom Kloster aus zu einem alpinen Mountainbike-Abenteuer, bei dem sie 1200 Höhenmeter zurück zur Hütte meisterten.

Der Sonntag begrüßte uns dann wieder mit gutem Wetter, perfekt für entspannte Wanderungen und noch mehr Mountainbike-Action. Alex, Colin und Benjamin testeten die Strecke eines Vogesen-Marathons vom Vortag.

Natürlich wurde auch in dieser Freizeit der Haustrail vor der Hütte ausgiebig befahren.

Fazit: Dank der hervorragenden Organisation von Alexander Emrich und der großartigen Gastfreundschaft der Hüttenwirte wurden beide Wochenenden zu einem absoluten Erfolg. Die Rider der Tafelrunde sind sich sicher: Die Vogesen sehen uns nächstes Jahr wieder!

Eure